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What follows is a plain HTML version of the Quiz.
1.
Tertullian (gest. ca. 230) sagt über den Glauben …
[ ] a. option a: credo ut intelligam
[ ] b. option b: credo quia absurdum
[ ] c. option c: credibile est, quia ineptum est
2.
Nach Augustin (gest. 430) bedeutet "credere deum" …
[ ] a. option a: glauben, daß Gott ist
[ ] b. option b: Gott glauben, d.h. ihm vertrauen
[ ] c. option c: auf Gott hin glauben
3.
Nach Augustin (gest. 430) bedeutet "credere in deum" …
[ ] a. option a: glauben, daß Gott ist
[ ] b. option b: Gott glauben, d.h. ihm vertrauen
[ ] c. option c: auf Gott hin glauben
4.
Nach Augustin (gest. 430) bedeutet "credere deo" …
[ ] a. option a: glauben, daß Gott ist
[ ] b. option b: Gott glauben, d.h. ihm vertrauen
[ ] c. option c: auf Gott hin glauben
5.
Nach Anselm von Canterbury (gest. 1109) gilt:
[ ] a. option a: intelligo ut credam
[ ] b. option b: credo ut intelligam
[ ] c. option c: credere est fides carbonaria
6.
Nach Thomas von Aquin (gest. 1274) sind Glaube und Vernunft auf folgende Weise unterschieden:
[ ] a. option a: natura non tollit gratiam, sed perficit
[ ] b. option b: gratia est adversarius naturae
[ ] c. option c: gratia non tollit naturam, sed perficit
7.
Für Martin Luther (gest. 1546) ist Glaube im Wesentlichen …
[ ] a. option a: Buße
[ ] b. option b: Für-wahr-halten
[ ] c. option c: Vertrauen
8.
Für Philipp Melanchthon (gest. 1560) und die nachfolgende altprotestantische Orthodoxie hat der Glaube drei, aufeinander bezogene Aspekte:
1. Glaube ist wie bei Luther wesentlich das affektive Vermögen des Menschen betreffend
, also Vertrauen.
2. Diese setzt aber gerade auch ein kognitives Vermögen des Menschen, die
, also Kenntnis voraus.
3. Auch das voluntative Vermögen ist in den Glaubensbegriff mit einbezogen, indem die Anerkenntnis, der
ebenfalls zum Glauben gehört.
[fiducia]
[notitia]
[assensus]
9.
Mit dem Ausdruck "fides quae creditur" meint die altprotestantische Orthodoxie
[ ] a. option a: der Glaube als Akt
[ ] b. option b: der Glaube als Inhalt
10.
Mit dem Ausdruck "fides qua creditur" meint die altprotestantische Orthodoxie
[ ] a. option a: der Glaube als Akt
[ ] b. option b: der Glaube als Inhalt
11.
Nach G.E. Lessing (gest. 1781) besteht ein "garstiger breiter Graben" zwischen …
[ ] a. option a: Glaube und Denken
[ ] b. option b: zufälligen Glaubensansichten und notwendigen empirischen Tatsachen
[ ] c. option c: zufälligen Geschichtswahrheiten und notwendigen Vernunftwahrheiten
[ ] d. option d: b und c sind richtig
12.
I. Kant (gest. 1804) unterscheidet eine
, die das Gebiet der Erkenntnis der Phänomene, d.h. der Erscheinungen behandelt, von einer
, die auf das Reich der Freiheit bezogen ist und die Ethik behandelt.
[praktischen Vernunft]
[theoretische Vernunft]
13.
Gott ist nach Kant ein …
[ ] a. option a: Gegenstand der praktischen Vernunft
[ ] b. option b: Gegenstand der theoretischen Vernunft
[ ] c. option c: Postulat der praktischen Vernunft
[ ] d. option d: Postulat der theoretischen Vernunft
14.
F.D.E. Schleiermacher widerspricht Kants dualistischer Anthropologie. Nach ihm ist der Mensch dreigeteilt und Glaube gehört in den Bereich …
[ ] a. option a: des Handelns und Willens
[ ] b. option b: des Gefühls und der Anschauung
[ ] c. option c: der Vernunft und des Erkennens
15.
Nach K. Barth (gest. 1968) gibt es …
[ ] a. option a: eine analogia entis zwischen Gott und Welt
[ ] b. option b: keine analogia entis zwischen Gott und Welt
16.
Für R. Bultmann (gest. 1976) ist/sind folgende Methode(n) für die Theologie charakteristisch …
[ ] a. option a: Methode der Korrelation
[ ] b. option b: analogia fidei
[ ] c. option c: existentiale Interpretation
[ ] d. option d: Dialektik von These, Antithese und Synthese
[ ] e. option e: Entmythologisierung
[ ] f. option f: a und e sind richtig
[ ] g. option g: c und e sind richtig
[ ] h. option h: b und e sind richtig
17.
In P. Tillichs (gest. 1965) Methode der Korrelation gilt:
[ ] a. option a: philosophische, aus der Vernunft gewonnene Existenzanalyse ergibt die Antwort
[ ] b. option b: philosophische, aus der Vernunft gewonnene Existenzanalyse ergibt die Frage
[ ] c. option c: theologische, aus der Offenbarung gewonnene, Rede ergibt die Frage
[ ] d. option d: theologische, aus der Offenbarung gewonnene Rede ergibt die Antwort
[ ] e. option e: Form und Inhalt von Offenbarung und Vernunft sind identisch
[ ] f. option f: Antwort b, d und e sind richtig
[ ] g. option g: Antwort b und d sind richtig
18.
Im Rahmen der Aussagenlogik bezeichnet die "Implikation" …
[ ] a. option a: die "notwendige Bedingung"
[ ] b. option b: die "hinreichende Bedingung"
[ ] c. option c: die notwendige und hinreichende Bedingung
19.
Im Rahmen der Aussagenlogik bezeichnet die "Äquivalenz" …
[ ] a. option a: die "notwendige Bedingung"
[ ] b. option b: die "hinreichende Bedingung"
[ ] c. option c: die notwendige und hinreichende Bedingung
20.
Im Rahmen der Aussagenlogik bezeichnet die "Replikation" …
[ ] a. option a: die "notwendige Bedingung"
[ ] b. option b: die "hinreichende Bedingung"
[ ] c. option c: die notwendige und hinreichende Bedingung
21.
Die Implikation ist eine Verbindung zweier Aussagen p und q, die dann wahr ist, wenn für beide folgende Kombinationsmöglichkeiten folgendes Kombination gilt (Tragen sie die Ausdrücke "wahr", bzw. "falsch" ein):
p q Implikation (p -> q)
_____ ______ __________________
wahr wahr
wahr falsch
falsch wahr
falsch falsch
22.
Die Replikation ist eine Verbindung zweier Aussagen p und q, die dann wahr ist, wenn für beide folgende Kombinationsmöglichkeiten folgendes Kombination gilt:
p q Replikation (p <- q)
_____ ______ __________________
wahr wahr
wahr falsch
falsch wahr
falsch falsch
23.
Die Äquivalenz ist eine Verbindung zweier Aussagen p und q, die dann wahr ist, wenn für beide folgende Kombinationsmöglichkeiten folgendes Kombination gilt:
p q Äquivalenz (p <-> q)
_____ ______ __________________
wahr wahr
wahr falsch
falsch wahr
falsch falsch
24.
Umgangssprachlich gibt es mehrere Verbindungen, die mit "wenn p, dann q" ausgedrückt werden. Die "notwendige Bedingung" kann umgangssprachlich folgendermaßen ausgedrückt werden …
[ ] a. option a: immer und nur wenn p, dann q
[ ] b. option b: genau wenn p, dann q
[ ] c. option c: nur wenn p, dann q
[ ] d. option d: immer wenn p, dann q
[ ] e. option e: stets wenn p, dann q
[ ] f. option f: Antwort a und b sind richtig
[ ] g. option g: Antwort d und e sind richtig
25.
Umgangssprachlich gibt es mehrere Verbindungen die mit "wenn p, dann q" ausgedrückt werden. Die "hinreichende Bedingung" kann umgangssprachlich folgendermaßen ausgedrückt werden …
[ ] a. option a: immer und nur wenn p, dann q
[ ] b. option b: genau wenn p, dann q
[ ] c. option c: nur wenn p, dann q
[ ] d. option d: immer wenn p, dann q
[ ] e. option e: stets wenn p, dann q
[ ] f. option f: Antwort a und b sind richtig
[ ] g. option g: Antwort d und e sind richtig
26.
Umgangssprachlich gibt es mehrere Verbindungen die mit "wenn p, dann q" ausgedrückt werden. Die Äquivalenz kann umgangssprachlich folgendermaßen ausgedrückt werden …
[ ] a. option a: immer und nur wenn p, dann q
[ ] b. option b: genau wenn p, dann q
[ ] c. option c: nur wenn p, dann q
[ ] d. option d: immer wenn p, dann q
[ ] e. option e: stets wenn p, dann q
[ ] f. option f: Antwort a und b sind richtig
[ ] g. option g: Antwort d und e sind richtig
27.
Der Satz "wenn es regnet, ist die Erde naß" ist eine
[ ] a. option a: Implikation, d.h. er folgt der Form "immer wenn p, dann q"
[ ] b. option b: notwendige Bedingung, d.h. er folgt der Form "nur wenn p, dann q"
[ ] c. option c: Äquivalenz, d.h. er folgt der Form " genau wenn p, dann q"
28.
Der Satz (im lutherischen Verständnis) "wenn jemand glaubt, tut er gute Werke" ist eine
[ ] a. option a: Implikation, d.h. er folgt der Form "immer wenn p, dann q"
[ ] b. option b: notwendige Bedingung, d.h. er folgt der Form "nur wenn p, dann q"
[ ] c. option c: Äquivalenz, d.h. er folgt der Form " genau wenn p, dann q"
29.
Der Satz (im lutherischen Verständnis) "wenn jemand gute Werke tut, ist er im Glauben" ist eine
[ ] a. option a: Implikation, d.h. er folgt der Form "immer wenn p, dann q"
[ ] b. option b: notwendige Bedingung, d.h. er folgt der Form "nur wenn p, dann q"
[ ] c. option c: Äquivalenz, d.h. er folgt der Form " genau wenn p, dann q"
30.
Der Satz "wenn die Erde naß ist, kann es geregnet haben" ist eine
[ ] a. option a: Implikation, d.h. er folgt der Form "immer wenn p, dann q"
[ ] b. option b: notwendige Bedingung, d.h. er folgt der Form "nur wenn p, dann q"
[ ] c. option c: Äquivalenz, d.h. er folgt der Form " genau wenn p, dann q"
31.
Der Satz "wenn jemand getauft (und nicht ausgetreten) ist, gehört er zur Kirche" ist eine
[ ] a. option a: Implikation, d.h. er folgt der Form "immer wenn p, dann q"
[ ] b. option b: notwendige Bedingung, d.h. er folgt der Form "nur wenn p, dann q"
[ ] c. option c: Äquivalenz, d.h. er folgt der Form " genau wenn p, dann q"
32.
Für die Umkehrung der Äquivalenz gilt:
[ ] a. option a: p <-> q = q <-> p z.B.: "Immer wenn etwas ein animal rationale ist, ist es ein Mensch" = "Immer wenn etwas ein Mensch ist, ist es ein animal rationale"
[ ] b. option b: p <-> q = –p <-> –q z.B.: "Immer wenn etwas ein animal rationale ist, ist es ein Mensch" = "Immer wenn etwas kein animal rationale ist, ist es auch kein Mensch"
[ ] c. option c: Antwort a und b sind falsch
[ ] d. option d: Antwort a und b sind richtig
[ ] e. option e: Antwort b und c sind richtig
33.
Für die Umkehrung der Implikation oder hinreichenden Bedingung gilt:
[ ] a. option a: p –> q = q –> p z.B.: "Immer wenn jemand glaubt, tut er gute Werke" = "Immer wenn jemand gute Werke tut, steht er auch im Glauben"
[ ] b. option b: p –> q = q <– p z.B.: "Immer wenn jdm. glaubt, tut er gute Werke" = "Nur wenn jemand gute Werke tut, kann er im Glauben stehen"
[ ] c. option c: p -> q = –p -> -q z.B.: "Wenn jdm glaubt, tut er gute Werke" = "Wenn jemand nicht glaubt, tut er keine guten Werke"
[ ] d. option d: p –> q = –q -> –p z.B.: "Wenn jdm. glaubt, tut er gute Werke" = "Wenn jdm. keine guten Werke tut, steht er nicht im Glauben"
[ ] e. option e: Die Antworten a und c sind richtig, die anderen falsch
[ ] f. option f: Die Antworten b und d sind richtig, die anderen falsch